ich bekenne mich zum baumarkt und seinen supersonderangeboten zu schrauben und nägeln. zu all den motorsägen den haken und schellen zu fließen, fließenkleber und silicon in der tube. ich bekenne mich auch zum silikonentferner, zu hammer und zange und den vielen verschiedenen holzleisten. ich kann mir ein leben ohne baumarkt nicht mehr vorstellen – naja-…

In paris hing an der türe von einem freudenhaus ein zettel mit den worten: sie haben ja keine ahnung

farben schützen farben stützen farben machen froh wären alle blumen weiß und alle blätter grau gäbe es nur schwarze wiesen und einen weißen pfau wär es nicht bunt auf unrer welt die menschen nur schwarz weiß der himmel grau kein sternenzelt auch glänzendschwarz das eis das wär so schrecklich traurig so unheimlich so starr als…

was sitzt denn da auf meiner hand? was macht sich denn hier breit? ein bienchen aus dem glückskleeland in einem roten kleid. ich lass es sitzen wenns verspricht, dass es mich nieniemals sticht!

rumpelpumpelt die maschine dann ist wäsche in ihr drin denn rumpelpumpeln ohne wäsche das macht wirklich keinen sinn jetzt ist das rumpelpump zu ende ich nehm gewaschne wäsche raus trag sie im wäschekorb behände zur wäschespinne vor dem haus häng die wäsche in die sonne da strahlt sie weiß entzückend lieb ist eine wahre wäschewonne…

fingernägel am besten rot gemalt bohren sich in rückenweiß bohren nicht bluttief bohren rötliche krater ins rückenweiß wühlen wünsche aus dem rückenweiß werden feucht vom rückenschweiß ziehen sich zurück aus den rötlichen kratern ziehen rosa kratzfurten im glänzenden rückenweiß haben ihre traumarbeit geleistet gehören wieder zur hand einer frau

wir sind in der stadt. vorbei rasen die wörter im kalender. was war da? unleserliche zeitzeichen eines neben dem anderen. schau schnell. der baum hat gerade noch geblüht. wir saßen nebeneinander.

im bergwerk mit einer stimme aus gold lässt er die anfangsworte strömen an den wänden leuchtet das zu wissende aus tiefen kerben dann der nasenstüber des engels der ausgang in die freiheit und das vergessen nur manchmal im traum diese stimme im schmerz das leuchten aus tiefen kerben dann wieder der tag wie ein tag…

dieses kleid ist ein traum! dieser ausschnitt! dieser saum! diese rüschen!dieses rot! ich will das kleid! sonst fall ich um und bin tot. diese schuhe sind zum schrein! die will ich! das muss sein! dieser absatz, dieses leder, dieser leisten! leicht wie feder! diese tasche muss ich haben! sie ist perfekt zum handy tragen! krieg…

damals als nur die anderen faltenreich waren da, erinnerst du dich, waren wir fast fettfrei. aber gewusst haben wir immer, dass die zukunft unseren körper verändern wird. wir hätten es auch glauben sollen. wo seid ihr geblieben ihr strahlend weißen zähne? naja, die gelblichen beißen auch. wir wandern jetzt im herbstlicht und werden können wir…