mit wollenen socken vorm feuer hocken,

mit wollenen socken vorm feuer hocken,
sich wärmen am häferl. da kommt die feverl
und will in die kälte hinaus. oh graus!
es wedelt ihr schwanz, in den augen der glanz:
komm wir wolln tollen wollen uns rollen
im schnee! o.k.
die feverl bringt schuhe. jetzt ist es aus mit der ruhe
jetzt heißt es stapfen. weg mit den schlapfen.
die flocken fallen leise auf ihrer reise
aus der wolke aufs feld. sie verändern die welt
machen sie heller. wir gehen jetzt schneller
zu feverls baum. schaun.
alles wie immer. und doch schon ein schimmer
von grün um den stamm. fängt der frühling schon an?
der baum steht kahl hat keine wahl
er blüht, wann er blüht. auch wenn er sich müht
es geht nicht schneller. da hilft kein propeller.
auch kein wille. stille
beherrscht noch den tag. wie ich das mag!
doch jetzt bellt die feverl, ich denk an mein häferl.
der tee ist sicher schon kalt. wir durchqueren den wald
stapfen nach hause ganz ohne pause.
schneeflocken kitzeln die nas. das macht spaß
und bringt glück. ein stück.