Ein Maulwurf hat sich vergraben. Plötzlich ist alles anders. Alles ist hell und nicht mehr dunkel. Der Maulwurf schnuppert Wiesenduft statt des vertrauten Erdgeruchs. Der Maulwurf dreht den Kopf links, er dreht den Kopf rechts, er sieht nur Licht. Da packt ihn jemand am Genick und schleppt ihn fort. Der Maulwurf ist ganz starr vor Schreck und lässt ein Häufchen fallen. Der Maulwurf pendelt hin und her. Hin und her. Das ist lustig! Doch plötzlich ist Schluss mit der Hinundherpendelei und der Maulwurf landet auf etwas Hartem. Schtschtscht macht es als der Maulwurf sich mit seinen Grabeschaufeln in das Harte einbuddeln will. Das Harte gibt nicht nach! Der Maulwurf lässt vor Schreck ein Häufchen fallen. Der Jemand packt den Maulwurf und spielt mit ihm Ball. Der Maulwurf fliegt durch die Luft. Das ist nicht lustig! Der Jemand lässt den Maulwurf fallen. Das tut weh! Ein anderer jemand kommt. Der Maulwurf versteckt sich in einer dunklen Ecke. Er gräbt mit seinen Grabeschaufeln, schtschtscht, doch das Harte gibt nicht nach. Da bleibt der Maulwurf ganz still sitzen und lässt in seiner dunklen Ecke ein paar Häufchen fallen. Der zweite Jemand schimpft mit dem ersten Jemand. Der zweite Jemand wirft etwas Warmes, Dunkles, Weiches über den Maulwurf .Der Maulwurf gräbt mit seinen Grabeschaufeln. Fffftffft das Weiche gibt nicht nach. „Keine Angst, “ sagt jemand. „Ganz ruhig, “ sagt jemand. Der Maulwurf lässt ein Häufchen fallen. Eingehüllt ins Warme, Weiche, Dunkle, pendelt der Maulwurf hin und her. Hin und her. Patsch fällt er aus dem Warmen, Weichen, Dunklen auf etwas ganz Vertrautes! Erleichtert lässt er ein Häufchen fallen. Doch noch ist es hell! Es riecht nach frischgemähter Wiese aber es riecht auch juhu nach feuchter Erde. Der Maulwurf gräbt mit seinen Grabeschaufeln pftpftpft – und weg ist er. Beinah zuhause.